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6.11., 19.00 Uhr 'Mutmacherinnen - Wege aus der Gewalt' - Ausstellungseröffnung

28.10.2025

Eröffnung der Wanderausstellung "Mutmacherinnen – Wege aus der Gewalt“, mit der Beauftragten für Frauen- und Gleichstellungspolitik des Landes Sachsen-Anhalt, Frau Sarah Schulze. Eine Kooperation von Marktkirchengemeinde, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle (Saale) und den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland. Mit freundlicher Unterstützung der Landeskoordinierungsstelle zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure zur Umsetzung der Istanbul-Konvention.

Die Ausstellung ist bis zum 21. November zu sehen, von montags bis samstags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr und sonntags zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass dienstags von 16.00-16.30 Uhr Orgelkonzert ist. 

Gewalt gegen Frauen findet sich überall: Zuhause, auf der Arbeit, im öffentlichen Raum, im Internet. Sie beginnt nicht erst mit Schlägen. Auch Bedrohungen, Beschimpfungen und Kontrolle sind Formen von Gewalt. Häufig fällt es betroffenen Frauen nicht leicht, sich jemandem anzuvertrauen, Scham- und Schuldgefühle über Bord zu werfen und Rat und Unterstützung zu suchen.

2024 ist im Auftrag des Sozialministeriums des Landes Sachsen-Anhalt die Ausstellung "Mutmacherinnen – Wege aus der Gewalt“ konzipiert worden. Darin erzählen acht Frauen ihre Geschichte der Gewalterfahrung und ihres Neuanfangs in der Hoffnung, andere betroffene Frauen zu bestärken, Schutz und Unterstützung zu suchen. Es gibt Auswege – es braucht Ermutigung, diese zu gehen.

Diese Wanderausstellung macht nun auch in Halle Station: Die Marktkirchengemeinde lädt dazu mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle (Saale) und den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland ein.

Gemeinsam mit der Beauftragten für Frauen- und Gleichstellungspolitik des Landes Sachsen-Anhalt, Frau Sarah Schulze, eröffnen wir die Ausstellung am Donnerstag, 6. November, 19 Uhr in der Kirche. Sie haben Gelegenheit, die exemplarischen Geschichten auf elf Ausstellungstafeln kennenzulernen und sich aus erster Hand über das Hilfesystem zu informieren. In einer Podiumsdiskussion ab ca. 19.30 Uhr mit Expertinnen, z.B. von der Polizei und Interventionsstelle, erkunden wir, was es braucht, um Frauen besser vor Gewalt zu schützen.

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