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Wort für einen Frühlingstag

30.04.2020

Hoffnung in der Natur

Wie eine Blume auf dem Feld ließ ich dich wachsen. Und du bist herangewachsen, bist groß geworden und herrlich aufgeblüht. (Ezechiel 16,7 in der Einheitsübersetzung)

Wohlriechendes Veilchen, Gelbe Windröschen, Weiße und Rosa Buschwindröschen, Gelbe Mahonien, Weiße Knoblauchrauke, Lila Gundermann, Rosa und Weiße Taubnesseln, Gelber Waldstern, Lila Silberblatt, Weiße Sternmiere, Gelbes Frühlingsfingerkraut - wildwachsende Blumen die derzeit in den Hallenser Parks, in der Saaleaue und in der Dölauer Heide zu finden sind. Auch der geruchsgewaltige Bärlauch und die robusten Maiglöckchen treiben allerorten und blühen in wenigen Tagen. Unter einem tiefblauem Himmel zwitschern Vögel, hämmern Spechte und ruft der Kuckuck. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fliegen. Die Schöpfung bietet die Farben, Formen, Klänge und Düfte des Frühlings. Die Sonne wärmt und lockt zum Spaziergang.


Veilchen Anemone Buschwindröschen

Ich lasse mich einladen in die Natur und geniesse das Treiben und Wachsen. Soviel Schönheit, soviel Harmonie, soviel Vollkommenheit überdecken die Belastungen der letzten Zeit, nehmen mir die Sorgen und schenken mir Hoffnung. 

Gott spricht durch die Natur zu mir: Ich bin bei Dir alle Tage. Es wird vorbeigehen. Das Leben geht weiter.

Was tun mit der freien Zeit: Lassen auch Sie sich in den Frühling einladen. 
Mit der kostenlosen APP „FLORA Incognita“ der Technischen Universität Ilmenau für alle Smartphones können die Namen der Pflanzen am Wegesrand durch einfaches Fotografieren bestimmt werden.

(Steffen Schille)

Lied: Geh aus mein Herz

1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben,
sich ausgeschmücket haben.

2. Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide,
als Salomonis Seide. (Matthäus 6,28.29)

3. Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft
und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall
ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder,
Berg, Hügel, Tal und Felder.
 


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